Am Europäischen Kernforschungszentrum CERN suchen Wissenschaftler nach den physikalischen Grundlagen des Universums. Mit Hilfe eines Teilchenbeschleunigers simulieren sie den Urknall und sammeln davon Daten. Die Menge der Daten übersteigt alle Rechnerleistungen. Für die Analyse werden deshalb bestimmte Daten herausgefiltert. Diesen Vorgang nennt man „Trigger-Selektion“. Auch für das Video wurde ein Trigger angewendet. Der Trigger war die Zahl 42. Aus über 2400 Einstellungen, gedreht während eines Künstlerstipendiums am CERN, wurden nur die mit der Endnummer 42 herausgefiltert und als Rohmaterial chronologisch aneinandergereiht.
Das digitale Bewegtbildmaterial wird ergänzt durch am CERN entstandene analoge Fotografie und Lochbildkameraaufnahmen, die mit Instantkaffee, Vitamin-C und Waschsoda entwickelt wurden.
Erfolge:33. Internationale KurzFilmFestival Hamburg